CDU fordert ebenfalls zügige Steg- Planung
Mühlacker
Mühlacker-Enzberg. Auch bei einer Fertigteillösung für einen Ersatz-Steg über die Enz in Enzberg ist vorab ein Wasserrechtsverfahren erforderlich, bestätigte am Montag die zuständige Dezernentin im Landratsamt Enzkreis, Dr. Hilde Neidhardt. In einer Antwort an den Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion und Kreisrat, Günter Bächle, bekräftigte sie die bisher schon bekannte Position. Bächle hatte ihr den durch die Freien Wähler ins Spiel gebrachten Vorschlag unterbreitet, einen Alu-Steg quasi von der Stange zu kaufen, um den maroden Fußgänger- und Radfahrer-Steg zu ersetzen (unsere Zeitung hat berichtet). Für das Wasserrechtsverfahren sei eine Planung notwendig. Je schneller diese Pläne erstellt würden, umso rascher komme man voran, so Günter Bächle und die Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Enzberg, Daniela Steudle. Die Christdemokraten seien erstaunt, dass ein solches Verfahren notwendig ist, obwohl es bereits einen Steg gibt. Deshalb sei es wichtig, die entsprechenden Mittel bereitzustellen, um keine Zeit zu verlieren. Wenn das Verfahren abgeschlossen ist, müsse in die Auftragsvergabe eingestiegen werden. Dafür sprach sich die CDU-Fraktion bei einer Sitzung am Wochenende aus. Sie wird deshalb nach eigenen Angaben den Verschiebungsvorschlag der Stadtverwaltung ablehnen und sich an die vom Gemeinderat gegebenen Zusagen halten. Bächle erinnert daran, dass der Gemeinderat am 19. Juni 2023 beschlossen hat: „Im Jahr 2024 soll ein Neubau des Enzstegs angegangen werden. Mit dem entsprechenden Fachbüro sind die Varianten zu prüfen. Es sollen dafür entsprechende Haushaltsmittel für das Jahr 2024 angemeldet werden.“ pm
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