Ausbau der Höhenstraße: Jurist plant Informationsveranstaltung
Mühlacker
Die Bürgerinitiative (BI) Höhenstraße will die Hoffnung nach der Weichenstellung im Gemeinderatsausschuss nicht aufgeben und hat vor Ort in Enzberg einen bekannten Rechtsanwalt empfangen, der gegen die gängige Praxis der Anliegerbeiträge kämpft.

Rechtsanwalt Johannes Mascha hat sich vor Ort in der Höhenstraße ein Bild der Lage gemacht. Foto: privat
Mühlacker (pm). Nachdem, wie berichtet, der Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderates der Stadt Mühlacker am vergangenen Dienstag der Beschlussvorlage zum Ausbau der Höhenstraße mit überwältigender Mehrheit zugestimmt hat, meldet sich erneut die Bürgerinitiative Höhenstraße zu Wort. Diese befürchtet durch den Ausbau teils enorm hohe Anliegerbeiträge. Man wolle sich, heißt es in einer Mitteilung, „nicht den makabren Worten des Alt-Enzberger Gemeinderats Theo Bellon anschließen“. Dabei zitiert die Bürgerinitiative Bellon wie folgt: „Was lange währt, wird endlich gut.“ Für gut halten die beteiligten Anlieger die Lage nicht, im Gegenteil: „Mit großer Bestürzung mussten die BI-Mitglieder zur Kenntnis nehmen, auf welch schlechter Datenlage bezüglich der Kosten diese Beschlussfassung erfolgte“, heißt es in einer Mitteilung vom Dienstag wörtlich.
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