Als im Uhlandbau die Heizung streikte
Mühlacker
Kuratoren-Führung durch das geschichtsträchtige Mühlacker Gebäude, das seit 100 Jahren besteht, beschäftigt sich mit den dunklen Abschnitten der Geschichte, aber auch mit humorvollen Erinnerungen. Kulturstätte strahlte weit über Dürrmenz-Mühlacker hinaus.
Der Uhlandbau in Mühlacker – einst sogar ein Postkartenmotiv. Fotos: Stahlfeld
Mühlacker. In nur 99 Tagen erbaut, hatte der Uhlandbau auch seine Mängel. Diese verschweigt die Sonderausstellung keineswegs, die aktuell anlässlich des 100-jährigen Bestehens des einstigen Kulturtempels im Heimatmuseum von Mühlacker zu sehen ist. Am Sonntag fand dort eine Kuratoren-Führung statt. Christiane Bastian-Engelbert und Johannes Bastian gehörten beide dem rund 15-köpfigen Arbeitskreis an, der die Ausstellung „Dennoch...“ vorbereitet hat. Die Mitglieder durchforsteten mit Unterstützung des Stadtarchivs 147000 Zeitungsseiten, berichtete Johannes Bastian am Sonntag den Gästen von einer wahren Sisyphusarbeit. Museumsleiterin Dr. Martina Terp-Schunter habe dann der Ausstellung ihre endgültige Gestalt gegeben.
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