Tiefe Gräben in der Lauster-Debatte
Maulbronn
Im Streit um eine mögliche Deponie der Klasse I in einem Steinbruch am Ortsrand von Maulbronn sind die Fronten verhärtet. Das zeigt die Sitzung des Gemeinderats, bei der neben der Firma, die das Vorhaben plant, auch die Kritiker und Ratsmitglieder zu Wort kommen.

Trotz Corona kommen rund 50 Besucher in die Maulbronner Stadthalle, um die Sondersitzung des Gemeinderats zu den Plänen für eine DK-I-Deponie im Steinbruch Lauster zu verfolgen. Fotos: Fotomoment
Maulbronn. Die Diskussion um die geplante Deponie für Abfall der Klasse I im Steinbruch Lauster ist in Form einer Videoschalte, die für Besucher live in die Stadthalle übertragen wurde, in die nächste Runde gegangen. Trotz Pandemie verfolgten am Mittwoch unter Hygieneschutzauflagen rund 50 Zuschauer die Debatte, für die sich Vertreter der Firmen Fischer Weilheim und Lauster Steinbau, des Enzkreises und der Bürgerinitiative (BI) in einer Videokonferenz mit dem Gemeinderat und der Verwaltungsspitze zusammengeschaltet hatten. Die Veranstaltung soll von heute an eine Woche lang auf der Seite der Stadtverwaltung abrufbar sein.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen