Mehr Geld für die Arbeit im Maulbronner Rat
Maulbronn
Gremium stimmt für eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung.
Maulbronn. Die Arbeit im Maulbronner Gemeinderat ist ein verantwortungsvolles Ehrenamt, bei dem es nicht selten um Investitionsentscheidungen von großer Höhe und Tragweite geht. Jedes Mitglied des Gremiums muss, wenn es seinen Auftrag ernst nimmt, eine Menge Zeit in die Vorbereitung der Sitzungen investieren, um bei Themen von A wie Aufwandsentschädigung bis Z wie Zufahrtsbeschränkung mitsprechen und entscheiden zu können. Allein die jüngste Sitzung, im Zuge derer der Gemeinderat eine Erhöhung seiner Aufwandsentschädigung beschloss, umfasste 17 Tagesordnungspunkte, wobei hier die Sitzung des Technischen Ausschusses davor nicht eingerechnet ist. Zuletzt war die Entschädigung für Ratsmitglieder 2014 angepasst worden. Entgegen der bisherigen monatlichen Pauschale von 80 Euro bekommen Räte und Rätinnen künftig pro Sitzung 40 Euro, wobei sie präsent sein müssen, um diesen Betrag zu erhalten. Zusätzlich erhalten sie einen monatlichen Grundbetrag von 60 Euro. Nach einem Vorschlag von Walter Schäfer, Fraktionschef der SPD, soll der deutliche Mehraufwand, den die Fraktionschefs bei ihrer Arbeit haben, künftig honoriert werden. Dies nahm Treut mit in den Beschlussvorschlag auf, so dass künftig monatlich 20 Euro für die Sprecher der Fraktionen zusätzlich ausgezahlt werden. md
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