Maulbronn feiert einen wegweisenden Tag
Maulbronn
Abschnitt des „Weges der Zisterzienser – Klosterlandschaft Maulbronn-Stromberg“ feierlich eingeweiht. Route nach Oberderdingen ist Teil des europäischen Projekts „Cistercian Landscapes“. Landesminister Peter Hauck betont die Bedeutung der heimischen Kulturlandschaft.

Feierlicher Moment: Peter Hauck (v. li.), Minister für ländlichen Raum Baden-Württemberg, Dr. Hilde Neidhardt, Dezernentin und Erste Landesbeamte des Enzkreises, Diana Danner, Bürgermeisterin von Zaberfeld und neue Vorsitzende des Naturparks Stromberg-Heuchelberg, Andreas Felchle, Bürgermeister von Maulbronn, Johann Kalb, Landrat von Bamberg, Alexandra Baier, im Landratsamt Bamberg zuständig für den Weg der Zisterzienser, und Bundestagsabgeordneter Gunther Krichbaum geben den Zisterzienserweg frei. Fotos: Bastian
Maulbronn. Dem Symbol des Weges wohnen vielfältige Dimensionen inne: Verkehrswege, Wanderwege, Lebenswege, Pilgerwege. Auf Wegen begegnen sich Menschen, eröffnen sich neue innere und äußere Blickwinkel, Wege führen in die Stille und vielleicht auch zu Gott. Die Zisterzienser wussten um die spirituelle Bedeutung des Unterwegsseins, des Pilgerns. Ist doch der Mensch immer auf der Suche – nach Sinn, Zweck und Ziel des Daseins. Der französische Reform-Orden hat die Kultur und die Kulturlandschaften Mitteleuropas seit dem 12. Jahrhundert entscheidend mitgeprägt. Überall finden sich imposante Zeugnisse aus der Zeit der Zisterziensermönche – nicht nur, aber auch in Maulbronn.
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