Krieg in der Ukraine Thema im Gemeinderat
Maulbronn
Solidaritätsgeste, spontane Spendenerklärung und ein Ausblick
Maulbronn. Der Krieg in der Ukraine erschüttere sehr viele Menschen, betonte der Maulbronner Bürgermeister Andreas Felchle, der bei der jüngsten Gemeinderatssitzung angesichts der Weltlage nicht einfach wie immer in die Tagesordnung einsteigen wollte. Es sei nicht fassbar, was da gerade passiere. „Die Bestürzung ist riesig, die Trauer groß“, betonte Felchle, der ein längeres Statement verlas und die Gemeinderatsmitglieder und die Zuhörer in der Stadthalle bat, sich für die Menschen in der Ukraine kurz von ihren Plätzen zu erheben und innezuhalten. Mit Blick auf die Lage in der Ukraine will Felchle mit einer Spende ein Signal der Solidarität aus Maulbronn senden. Er schlug dem Gemeinderat deshalb vor, für jeden Einwohner der Stadt einen Euro zu spenden, der unmittelbar den Menschen in der Ukraine zugutekommen soll. Dafür bekam der Bürgermeister volle Rückendeckung aus dem Gremium. Das bedeutet, dass 6500 Euro an ein entsprechendes Spendenkonto überwiesen werden.
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