Klang gewordene Weihnachtsfreude
Maulbronn
Der Kantorei Maulbronn gelingt eine glänzende Aufführung von Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit den Kantaten eins sowie vier bis sechs. Die Musikbegeisterung des Chores erweist sich als Schlüssel zum Erfolg. Thorsten Hülsemann setzt als Dirigent sinnreiche musikalische Impulse.
Muss es eigentlich immer das Weihnachtsoratorium wie hier in Maulbronn in der Kirche St. Bernhard sein? Eindeutige Antwort: Ja, es muss, unbedingt. Foto: Bastian
Maulbronn. Muss es eigentlich immer das Weihnachtsoratorium sein? Eindeutige Antwort: Ja, es muss, unbedingt. Und dafür gibt es mindestens drei schlagende Argumente: Erstens überfällt uns moderne, aufgeklärte Menschen gerade in der Weihnachtszeit eine Sehnsucht nach Ritualen, in denen unsere getriebenen Seelen ein bisschen Ruhe und Frieden finden. Ein solches Ritual kann der Besuch des Bach’schen Weihnachtsoratoriums sein. Zweitens gibt es zum weihnachtlichen Festkreis nicht so viele oratorische Alternativen – zumindest keine so meisterhaft komponierten. Und schließlich, drittens, sorgt eine Aufführung des „WO“ – wie das sechsteilige Opus in Musikerkreisen liebevoll genannt wird – immer und überall für volle Kirchen.
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