Hitzige Einlassung zu Jugendrat
Maulbronn
Maulbronner Bürgermeister betont: „Konzept ist städtische Angelegenheit“
Maulbronn. Bürgermeister Andreas Felchle hat in der jüngsten Maulbronner Gemeinderatssitzung emotional auf eine Berichterstattung zum Thema „Jugendgemeinderat“ in unserer Zeitung reagiert. Er sei überrascht gewesen von dem, was er da gelesen habe. Im Artikel ging es darum, dass sich die Verwaltung nach der Entscheidung des Gemeinderats für die Einrichtung eines „Jugendgremiums“ in der Stadt noch nicht mit den Jugendlichen, die sich engagieren wollen, kurzgeschlossen hat. Eine Gruppe von Jugendlichen hat inzwischen ein konkretes Konzept für einen Jugendgemeinderat erarbeitet. Zur noch nicht erfolgten Kontaktaufnahme sagte Felchle: „Wir setzen uns nicht mit den Jugendlichen in Verbindung. Die Erstellung eines Konzepts ist eine städtische Angelegenheit. Ich darf gar nicht auf die Jugendlichen zugehen, andersherum wird vielleicht ein Schuh draus.“ Bezüglich der im Bericht geäußerten Vorstellungen der Jugendlichen zum aktiven wie passiven Wahlalter bis 23 Jahre sowie dem Wunsch nach einem dauerhaften Sitz eines Jugendratsmitglieds im Gemeinderat sagte der Rathauschef: „Bis 23 Jahre, das kann nicht sein, das geht nur bis 18. Und ein dauerhafter Sitz wäre ungesetzlich.“
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