Gewässer lockt Nahrungsopportunisten an
Maulbronn
Erlebnis Natur: Aalkistensee zwischen Maulbronn und Ölbronn hat eine lange Geschichte und ist der größte See der Zisterzienser-Mönche. Silberreiher und Kormorane finden hier eine gedeckte Tafel. Auch Nilgänse haben ihn für sich als Habitat entdeckt

Lebt gerne im See- und Schilfbereich: Der Silberreiher baut sein Nest am liebsten in Bäume oder Büsche. Diese kleine Kolonie der Vögel verbringt die Wintermonate bis Ende Februar am Aalkistensee. Eingewandert ist der Silberreiher aus dem südosteuropäischen Raum. Fotos: Jürgen Müller
Maulbronn. Idyllisch liegt er in der Landschaft des Kraichgaus: Der Aalkistensee zwischen Maulbronn und Ölbronn ist nicht nur Naturschutzgebiet und Lebensraum vieler Tierarten wie Kormorane, Silberreiher und Nilgänse, sondern auch ein Ort voller Geschichte. Denn so wie heute hat er nicht immer ausgesehen. An derselben Stelle hatte es zwar zuvor schon ein Gewässer gegeben, vermutlich entstanden durch einen Auslaugungsprozess im Gipskeuper. Aber zu seiner heutigen Ausdehnung kam der See erst im Mittelalter – und zwar durch die Zisterzienser-Mönche des Klosters Maulbronn.
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