Gekonntes Klangfarbenspiel auf 35 Registern
Maulbronn
Ein glänzendes Orgelkonzert mit Thorsten Hülsemann spannt einen weiten Bogen über Barock und Romantik zur französischen Spätromantik.

Bezirkskantor Thorsten Hülsemann an der Orgel. Foto: Bastian
Maulbronn. Seit 2018 ist Thorsten Hülsemann Organist und Kantor an der Klosterkirche Maulbronn und Bezirkskantor für das Dekanat Mühlacker. Seine Konzerte, sowohl auf der Orgel als auch mit der Maulbronner Kantorei, sind immer bestens besucht. Das spricht für sich. Bei seinem diesjährigen Orgelrecital im Rahmen des Musikfestivals im Weltkulturerbe am Sonntagabend hat sich erneut eine stattliche Zuhörerschaft eingefunden, um sein etwa 70-minütiges Programm zu hören, das er in den letzten Monaten erarbeitet hat. Es beginnt mit der virtuosen und musikgeschichtlich richtungsweisenden Toccata in d des Lübecker Orgelmeisters und -lehrers Dietrich Buxtehude (1637-1707) und wird mit fünf Werken des größten Organisten aller Zeiten, Johann Sebastian Bach (1685-1750), fortgesetzt, bevor die Orgelsonate Nr. 1 f-Moll von Felix Mendelssohn (1809-1847) und Sätze aus der Ersten Orgelsinfonie des blinden französischen Spätromantikers Louis Vierne (1870-1937) zu Gehör kommen.
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