Für den Maulbronner Glasfaserausbau fehlt die Firma
Maulbronn
Weil sich der Generalunternehmer in einer Schieflage befindet, steht der Ausbau des Turbonetzes in der Klosterstadt vor ganz neuen Hürden.

Jetzt geht’s los: Diesen Eindruck haben Vertreter der Stadt Maulbronn und der BBV beim symbolischen Spatenstich im Februar vermittelt. Passiert ist nichts. Inzwischen ist der BBV der Generalunternehmer für den Glasfaserausbau abhanden gekommen. Foto: Archiv
Maulbronn. In der Klosterstadt verzögert sich der Startschuss für den Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes erheblich. Wie mehrfach berichtet, will die Breitbandversorgung Deutschland GmbH (BBV) flächendeckend ein Hochleistungsnetz schaffen. Im Vorfeld vermarktete sie dafür ihr Produkt „tony“. Beim symbolischen Spatenstich mit der BBV im Klosterhof hatte es im Februar geheißen, die Bauarbeiten würden Mitte März beginnen. Bereits zu diesem Zeitpunkt war die BBV mit dem Baustart ein dreiviertel Jahr im Verzug. Zuletzt hatte der Maulbronner Bauamtsleiter Timo Steinhilper auf Nachfrage eines Stadtrats von einem Baustart am 3. Juli gesprochen. Wegen der Verschiebungen nimmt der Unmut bei denjenigen Bürgerinnen und Bürgern zu, die sich vertraglich gebunden haben und das Turbonetz herbeisehnen. Auch im Gemeinderat werden die kritischen Töne lauter.
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