Fasten mit Flussgemüse und Bier

Maulbronn

Von Mönchen und Fischen im Kloster Maulbronn: Ein ausgeklügeltes System sorgte dafür, dass die Zisterzienser nicht darben mussten. Auch spätere Klosterschüler-Generationen haben zumindest zu festlichen Anlässen Leckereien von Krebssuppe bis Karpfen genossen.

Aus den Klosterseen und der Salzach, die durch den „Tiefen See“ zum Aalkistensee fließt, fischten die Mönche ihr „Flussgemüse“. Fotos: Weimper

Aus den Klosterseen und der Salzach, die durch den „Tiefen See“ zum Aalkistensee fließt, fischten die Mönche ihr „Flussgemüse“. Fotos: Weimper

Maulbronn. Freitag ist Fischtag. Und Samstag auch. Zumindest galt das in früheren Zeiten für die Mönche des Klosters Maulbronn. Sogar in der Fastenzeit gönnten sie sich reichlich Hecht und Karpfen. Denn was in ihren Teichen und Bächen schwamm, galt als „fluminum legumia“, als Flussgemüse. Hinuntergespült haben die Herren es fastendermaßen mit literweise Bier.

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