„Es bleibt auf jeden Fall spannend“

Maulbronn

Eine hochkarätig besetzte Tagung in Schmie befasst sich mit dem „Württemberger Landgraben“ im östlichen Enzkreis – einer Verteidigungslinie aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, die neben den „Eppinger Linien“ bislang ein Schattendasein fristet.

Bei einer Exkursion, an der auch Heimatforscher Manfred Rapp (gelbe Jacke) teilnimmt, geht die Gruppe auf Spurensuche. Fotos: Weimper

Bei einer Exkursion, an der auch Heimatforscher Manfred Rapp (gelbe Jacke) teilnimmt, geht die Gruppe auf Spurensuche. Fotos: Weimper

Maulbronn-Schmie. Der „Württemberger Landgraben“ sei bislang in der Bevölkerung weitgehend unbekannt, stellte Ulrich Klotz, Vorsitzender des Bürgervereins Schmie, fest. Auch aus wissenschaftlicher Sicht gebe es noch viel Klärungsbedarf, bestätigte Referent Nico Völkel, Archäologe und Denkmalpfleger aus Siegen. Kreisarchivar Konstantin Huber wiederum freute sich, dass das Verteidigungsbollwerk aus dem 17. Jahrhundert auch dank dieser Tagung „aus seinem Dornröschenschlaf erweckt wird“.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen