Baum stürzt auf Bolzplatz
Maulbronn
Vorfall im Hilsenbeuertal weckt Erinnerungen an Streit um Refugien.
Maulbronn. Wie der Maulbronner Bürgermeister am Mittwoch im Gemeinderat berichtete, sei ein „Riesenbaum“ aus dem Refugium des Staatswalds im Hilsenbeuertal umgeknickt und auf den Bolzplatz gefallen. Der Vorfall weckt Erinnerungen an die Debatte um die Verkehrssicherung auf Wanderwegen in dem Gebiet. Die Querelen mit ForstBW hatten mehrfach zu Diskussionen im Gemeinderat geführt, die schließlich damit endeten, dass die Kommunalverwaltung und ForstBW in der Sache Gespräche führten. Auf der einen Seite steht der Anspruch an die Naturbelassenheit des Waldes in den Refugien mit Totholz und Co., auf der anderen Seite die Verkehrssicherung in unmittelbarer Refugiumsnähe. Offenbar waren die Gespräche zwischen Stadt und ForstBW fruchtbar, wie sich am Beispiel des jüngsten Baumsturzes zeigt. Nachdem man ForstBW über den Vorfall informiert habe, sei der Baum kurze Zeit später weggekommen, berichtete Felchle. „Das hat gut geklappt.“ md
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