Vom kleinen Niefern in die große Welt

Lokalsport

Nach ihrem Karriereende wird die Leichtathletin Carolina Krafzik mit einem Festabend im Ameliussaal von zahlreichen Weggefährten verabschiedet.

Mit Weggefährten wie Stefan Ermentraut, Geschäftsführer der TSG Niefern (re.) und ihrem Sindelfinger Trainer Werner Späth blickt Carolina Krafzik auf ihre Karriere zurück.

Mit Weggefährten wie Stefan Ermentraut, Geschäftsführer der TSG Niefern (re.) und ihrem Sindelfinger Trainer Werner Späth blickt Carolina Krafzik auf ihre Karriere zurück.

Niefern-Öschelbronn. 5. August 2024. Olympische Spiele in Paris. Stade de France. Vorlauf über 400 Meter Hürden. Carolina Krafzik liegt in aussichtsreicher Position, als sie nach der sechsten Hürde umknickt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht erreicht sie als Letzte das Ziel. Wenig später ist die Diagnose da: Bänderriss. Doch Carolina Krafzik ist keine Frau, die aufgibt. „Ibu ist mein bester Freund“, schreibt sie in einer WhatsApp an einen Freund. Sie lässt sich für den Hoffnungslauf eine Spritze geben – ein letztes Rennen noch. Für das Halbfinale reicht die Zeit nicht, aber sie erreicht das Ziel. Und sie weiß: Das war’s. Zwei Wochen nach Olympia beendet die Öschelbronnerin nach zehn Jahren im nationalen und internationalen Leichtathletik-Zirkus ihre Karriere.

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