„Sebi“ Kienle bei Ironman-WM auf Platz 14

Lokalsport

„Sebi“ Kienle bei Ironman-WM auf Platz 14

St. George. (md). Beim Langdistanz-Rennen in St. George in Utah ist Triathlet Sebastian Kienle aus Mühlacker als 14. mit einem Rückstand von 25:18 Minuten auf Platz eins ins Ziel gekommen (Gesamtzeit: 8:14:34 Stunden). Die Nachhol-Weltmeisterschaft über 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen gewann der 28 Jahre alte Norweger Kristian Blummenfelt (7:49:16). Zweiter wurde der Kanadier Lionel Sanders (7:54:03). Rang drei sicherte sich auf der anspruchsvollen Rennstrecke mit vielen Höhenmetern der Neuseeländer Braden Currie (7:54:19), der kurz vor dem Ziel noch vor Sanders gelegen hatte. Erstmals seit 2013 kommt der Ironman-WM-Sieger nicht aus Deutschland. Titelverteidiger Jan Frodeno und Ex-Weltmeister Patrick Lange waren verletzungsbedingt nicht in die USA gereist. Kienle war gut vorbereitet in die vorletzte WM seiner Karriere gegangen, hatte aber auch deutlich gemacht, dass die junge Generation körperlich mehr Möglichkeiten habe, das Rennen zu entscheiden. Kienle hoffte, mit Erfahrung und Nervenstärke punkten zu können. Faktisch hatte er auf der Radstrecke aber nicht den „Punch“, wie es ein Kommentator der Sportschau beschrieb, um im Kampf um die vorderen Plätze noch entscheidend mitmischen zu können. Archivfoto: Kevin Sawyer/Red Bull Content Pool

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