Ötisheim. Das hätte sie nun wirklich nicht gebraucht: Am vergangenen Freitag, mitten in der Vorbereitung für die Weltmeisterschaft, ist Nina Reichenbach beim Trainieren im Parcours gestürzt. Mit der Folge, dass die 26-Jährige nun abwägen muss, ob es sinnvoll ist, mit gerissenen Bändern im linken Sprunggelenk einen Wettkampf zu bestreiten. „Ich habe momentan zwei Stimmen in meinem Kopf“, gesteht Reichenbach, „die eine sagt mir, dass ich bloß nichts riskieren soll, und die andere macht mir klar, dass ich eigentlich schon ziemlich Lust hätte, die WM mitzunehmen.“