Phönix trotzt Corona und will 2023 feiern

Lokalsport

Bei der Präsentation seines neuen Jahrbuchs gibt die Führung des TSV Phönix Lomersheim Einblicke ins Innenleben des Vereins, der trotz schwieriger Umstände gut dasteht. Das 125-jährige Bestehen der Gelb-Blauen wirft seine Schatten voraus. Planungen für 2023 laufen schon.

Der TSV Phönix Lomersheim ist stolz auf sein neues Jahrbuch. Präsentiert wird es vom Vereinsvorsitzenden Karlheinz Mannhardt (v.li.), Schriftführerin Ingrid Guhl, die für die Inhalte verantwortlich zeichnet, Vereinsvize Gerd Thieme, dem dritten Vereinsvorsitzenden Ulrich Rümmelin sowie Klaus Lipps, Vorsitzender des Phönix-Förderkreises. Foto: Disselhoff

Der TSV Phönix Lomersheim ist stolz auf sein neues Jahrbuch. Präsentiert wird es vom Vereinsvorsitzenden Karlheinz Mannhardt (v.li.), Schriftführerin Ingrid Guhl, die für die Inhalte verantwortlich zeichnet, Vereinsvize Gerd Thieme, dem dritten Vereinsvorsitzenden Ulrich Rümmelin sowie Klaus Lipps, Vorsitzender des Phönix-Förderkreises. Foto: Disselhoff

Mühlacker-Lomersheim. Der Turn- und Spielverein Phönix Lomersheim hat am Mittwoch sein Jahrbuch präsentiert. Auf dem Cover des druckfrischen Werks ist zwar immer noch das Virus abgebildet, aber nicht mehr so groß wie auf dem Buch im Jahr zuvor. Passend dazu liest sich die Hauptschlagzeile des 116-seitigen Hefts: „Wir schauen optimistisch nach vorne“. Das klingt am Tag der Buchpräsentation, an dem die Zahl der Neuinfektionen laut RKI erstmals auf 112323 innerhalb von 24 Stunden steigt, ein klein wenig wie eine trotzige Kampfansage. Die Vereinsverantwortlichen können sich nicht nur über ihr Jahrbuch freuen, das dem Verein dank der vielen darin enthaltenen Anzeigen finanziell eine wertvolle Stütze ist, sondern sie freuen sich auch darüber, dass Corona es nicht schafft, den Verein zu schwächen. „Wir haben nur sehr wenige Mitglieder verloren“, betont Schriftführerin Ingrid Guhl. Die Mitglieder seien in Lomersheim und im Verein fest verwurzelt, Phönix mache in verschiedenen Bereichen ein gutes Angebot, und sobald es die Verhältnisse zugelassen hätten, sei das Vereinsleben zumindest in sportlicher Hinsicht, wo es ging, erwacht.

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