Phönix kann beim Tabellensechsten wenig ausrichten

Ludwigsburg. Der Schwung nach der Corona-Pause sei durchaus vorhanden gewesen kommentierte Phönix-Spielleiter Michael Wirthle die Niederlage bei AKV B.G. Ludwigsburg. Vielmehr habe es an vielen Kleinigkeiten gehapert, die dafür gesorgt hätten, dass die Punkte abhanden kamen. Nach je einer Chance auf beiden Seiten blieb es in der ersten Halbzeit beim 0:0. „Ab der zweiten Hälfte haben wir dann versucht, besser ins Spiel zu finden“, so Wirthle. Das bedeutete die Umstellung von der flügel- und mittelfeldstarken Taktik des 4-2-3-1-Systems auf zwei Stürmer. Dennoch passierte auf beiden Seiten weiter zunächst nicht viel. „In der 65. Minute sind wir dann in einen Konter reingelaufen“, berichtet Wirthle – 1:0 für die Gastgeber. Erst in den letzten Minuten klingelte es noch einmal auf beiden Seiten: In der 88. Minute erhöhte die Heimmannschaft auf 2:0, in der 90. konnte Joschka Heugel zumindest noch den Ehrentreffer für Lomersheim per Volleyschuss markieren. Die stolze Anzahl von fünf Minuten Nachspielzeit blieb ohne weitere Auswirkungen auf das Ergebnis.