Korrekturbedarf im Angriff

Pforzheim. Wie zu erwarten endete das erste Saisonspiel des Handball-Drittliga-Aufsteigers TGS Pforzheim gegen VfL Pfullingen mit einer Niederlage. Spielentscheidend für das 23:27 war das bessere Durchsetzungsvermögen von Pfullingen am Kreis, wobei den „Echazkrokodilen“ auch entgegen kam, dass Pforzheims Abwehrchef Tim Löffler bereits in der zweiten Minute mit blutender Nase vom Parkett musste. Pforzheim-Coach Florian Taafel war mit den 27 Gegentreffern seiner Abwehr dennoch zufrieden, dies gilt nicht für den Angriff bei dem er Defizite sowohl bei den unvorbereiteten Würfen aus dem Rückraum, das Nichteinbeziehen der Außenspieler und im Nutzen des Überzahlspiels sah. Zufrieden zeigte sich Taafel dagegen mit dem in der zweiten Spielhälfte erstmals auflaufenden Keeper Andrej Colovic. Der 24-jährige Serbe parierte unter anderem einen Siebenmeter und auch noch drei, vier „Freie Würfe“. gl