Handball-Stützpunkte offiziell ausgewiesen

Stuttgart/Pforzheim. Seit den Sommerferien hat Handball Baden-Württemberg. (HBW) begonnen die HBW-Stützpunkte auch nach außen erkennbar zu machen und den Standorten den Titel „HBW-Stützpunkt“ nun auch offiziell verliehen. Für den männlichen Bereich ist in Pforzheim die Bertha-Benz-Halle Stützpunkt, in Bietigheim-Bissingen die Jahnhalle sowie für den weiblichen Bereich ebenfalls in Bietigheim-Bissingen die Sporthalle im Aurain. Zunächst galt die Stützpunktzuständigkeit für den Jahrgang 2009 und älter,, nach den Talenttagen wurde dann auch der Jahrgang 2010 in die HBW-Stützpunkte aufgenommen. Sie sind laut Verband ein wesentlicher Bestandteil der Talentförderung. Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, hätten die jungen Talente hier die Möglichkeit, sich mit den Besten ihres Jahrganges zu messen und von den qualifizierten Stützpunkttrainern individuell gefördert zu werden. Viele HBW-Stützpunkte werden in Kooperation mit leistungsstarken Vereinen in Baden-Württemberg betrieben wie zum Beispiel den Rhein-Neckar Löwen, Frisch Auf Göppingen, dem TVB Stuttgart, der Neckarsulmer Sportunion oder auch der TSG Ketsch. Sie bildeten somit laut HBW auch ein wichtiges Bindeglied zwischen Verband und Verein. ,,Durch optische Kennzeichnung der Stützpunkte möchten wir die Bedeutung dieser Einrichtungen hervorheben und verdeutlichen, dass sie einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des Leistungssports in Baden-Württemberg leisten. Die HBW-Stützpunkte sind Orte, an denen Talente wachsen und gedeihen können, und wir sind stolz darauf, diese wichtige Initiative voranzutreiben“ erklärt Eckard Nothdurft, Leistungssportdirekter von Handball Baden-Württemberg. Auch die Sportschulen im Land sind zugleich Stützpunkte. pm