Enzberg gewinnt Nervenkrimi
Lokalsport
Spiel des Tages: Der FC Viktoria hat sich mit dem TSV Maulbronn über 120 Minuten einen harten Kampf um den Einzug in die zweite Runde des Pforzheimer Kreispokal-Wettbewerbs geliefert – und die denkbar knappe Begegnung am Ende erst im Elfmeterschießen für sich entschieden.

Entscheidender Moment: Nils Westermann versenkt den letzten Elfmeter – und damit gewinnt sein FC Viktoria Enzberg die Partie gegen Maulbronn. Huber
Maulbronn. Wenn man die Buden vorne nicht macht, rächt sich das meistens. Zwar trifft diese alte Fußballweisheit nicht komplett auf den Auftritt des FC Viktoria Enzberger im Spiel gegen den TSV Maulbronn zu, aber immerhin fast. Das Elfmeterschießen hätten genauso gut auch die Hausherren gewinnen können, die in den 120 Minuten zuvor deutlich weniger in die Offensive investiert hatten. Die Blauen hingegen standen einige Male vor dem Tor und versemmelten eine Großchance nach der anderen. Vor allem auch deshalb, weil TSV-Torwart Kai Grausam einen echten Sahnetag hatte und viele Schüsse abwehrte. Unter anderem aus diesem Grund stand es nach 90 Minuten 1:1 – und die beiden Mannschaften mussten in die Verlängerung und nach einer weiteren halben Stunde ins Elfmeterschießen. Das gewannen die Enzberger dann knapp mit 6:5, und damit blieb eine Überraschung des B-Ligisten aus. Und zwar zum einen, weil alle fünf Schützen des A1-Ligisten die Nerven behielten und das Leder versenkten, zum anderen, weil der Maulbronner Philip Mammel den Kasten von Schlussmann Bastian Voges verfehlte.
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