Diskussionen um Ausschluss eines Teams

Lokalsport

Der TSV Großglattbach richtet im Rahmen seines 125-Jahr-Jubiläums die Stadtpokalturniere 2026 aus.

Zeljko Schuhmacher, Reinhold Schimpgen, Timo Schöttle und Uli Lannick (v.li.) leiten die Auslosung für den Mühlacker Stadtpokal 2026. Foto: Fotomoment

Zeljko Schuhmacher, Reinhold Schimpgen, Timo Schöttle und Uli Lannick (v.li.) leiten die Auslosung für den Mühlacker Stadtpokal 2026. Foto: Fotomoment

Mühlacker-Großglattbach. Wo ist die Satzung für den Fußball-Stadtpokal? Diese Frage beschäftigte die Vereinsvertreter bei der Auslosung für 2026. Lange und kontrovers diskutierten die Mühlacker Fußballvereine und der TSV Ötisheim im Rahmen der Auslosung in Großglattbach, wann ein Verein für ein Jahr ausgeschlossen wird. Der Türkische SV Mühlacker hatte beim AH-Feldturnier im vergangenen Jahr beim FC Viktoria Enzberg seine Teilnahme 15 Minuten vor Spielbeginn abgesagt. „Das geht nicht und ist respektlos“, fand nicht nur Georg John, der damalige Turnierleiter vom FC Viktoria. „Was soll ich machen?“, erwiderte Recep Coskun vom Türkischen SV Mühlacker. Bis zuletzt habe der Verein versucht, genügend Spieler zusammen zu bekommen. Bei jedem Verein könne so eine Situation eintreten. Jan Blutbacher von den Sportfreunden Mühlacker erinnerte an frühere Festlegungen. „Bei Nichtteilnahme eines Teams wird es für ein Jahr gesperrt“, sagte er. Innerhalb dieser Diskussion tauchte die Frage nach der Satzung für den Stadtpokal auf. Anscheinend existierte eine solche. Dies soll nun recherchiert werden.

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