Amateur-Fußballsaison fortsetzen oder abbrechen? Verlierer gibt es in beiden Szenarien
Lokalsport
Die Fußballverbände hoffen nach wie vor darauf, dass wenigsten die Hälfte der Ligaspiele absolviert und auf dieser Basis Auf- und Absteiger ermittelt werden können. Die Alternative wäre der Abbruch. Anhand von zwei Mannschaften aus der Region zeigt das Mühlacker Tagblatt beispielhaft, was für Gewinner und Verlierer es im jeweiligen Szenario geben würde.

Sollte in dieser Saison noch einmal der Ball rollen, dann werden im Sinne des Infektionsschutzes auf den Fußballplätzen wie schon vor dem Lockdown ganz bestimmt strenge Hygienekonzepte gelten. Ob und wie viele Zuschauer dann zugelassen werden, bleibt dabei auch noch abzuwarten.Archivfoto: Huber
Enzkreis. Mit der Fairness ist das in Zeiten der Corona-Pandemie so eine Sache. Die Einschränkungen sorgen dafür, dass die Verbände irgendwann Fakten schaffen müssen, und egal wie die Entscheidung ausfallen wird, am Ende gibt es Gewinner und Verlierer. Im Fußball haben die Verantwortlichen in Baden (bfv) und Württemberg (wfv) im Gegensatz zu Funktionsträgern in vielen anderen Sportarten noch nicht endgültig beschlossen, wie es mit der aktuellen Saison von der baden-württembergischen Oberliga abwärts weitergeht, die vor dem Lockdown erst zu ungefähr einem Drittel über die Bühne gebracht worden ist. Klar ist allerdings, dass sie nicht mehr komplett absolviert werden kann, weil die Zeit dafür bis zum formalen Rundenende am 30. Juni – auch mit Verlängerung bis 15. Juli – nicht mehr ausreicht.
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