Wärmepumpe ist keine Verbesserung
Leserbriefe
Zur Debatte um Wärmepumpen:
Die elektrische Energie wird in Deutschland zum größten Teil aus Kohle, Gas und Öl erzeugt. Konventionelle Gas- und Ölkraftwerke haben dabei einen Wirkungsgrad von 40 Prozent (Gas) und 45 Prozent (Öl). Das heißt, um wieder auf die Heizleistung eines Gas- oder Öl-Brennwert-Gerätes zu kommen, muss die Luft-Wärmepumpe mindestens eine Arbeitszahl von 2,5 haben (40% x 2,5 =100%). Bei der Außenluft als Wärmequelle schwankt diese Arbeitszahl im Jahresverlauf stark. Im Winter, in der Hauptheizzeit, fällt sie eher niedrig aus. Über das Jahr liegt die Arbeitszahl durchschnittlich bei 2,5 (Null-Bilanz) bis 3,5. Sie kann aber bei Frost auch unter zwei fallen. Dann ist die Energiebilanz, gerade im Winter bei hoher Last, gegenüber einer Brennwertheizung negativ. Weil wir auch in vielen Jahren noch den meisten, auch erneuerbaren Strom für die Industrie benötigen werden, ist das Heizungsgesetz Wärmepumpe physikalisch und energetisch falsch. Nur eine gute Dämmung in Verbindung mit einer günstigen, thermischen Solaranlage kann die Energiebilanz der Gebäude verbessern, die Wärmepumpe ist nur eine andere, gleichwertige, aber sehr teurer zu installierende Heizung.
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