Schreckliche Stunden

Leserbriefe

Unlängst saß ich gemeinsam mit zwei Freundinnen gemütlich in Dürrmenz beim Mittagessen. Dabei kamen wir ins Gespräch über die schlimmen, aktuellen Berichte von den Flutopfern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Ich erinnerte mich an die Flutkatastrophe 1993 in Dürrmenz, wo meine Schwiegermutter in der Herrenwaag 14 wohnte. Es waren schreckliche, lange Stunden der Ungewissheit, wie es ihr wohl ergangen ist. Telefonisch konnten wir sie nicht erreichen. Hilfe kam uns durch Herrn Lichtner, der damals bei der Feuerwehr arbeitete. Er ruderte mit einem Boot zu meiner Schwiegermutter, um ihr von unseren Sorgen und Plänen zu berichten. Wir wollten sie zu uns nach Enzberg holen. Sie aber wollte im Haus bleiben. Es folgte ein trauriges Weihnachten.

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