Schieflagen
Leserbriefe
Die auf den 31. Juli angekündigte Schließung von Kaufhaus Sämann kommt einem Genickschuss für die gebeutelte und ohnehin schon mehr als verträglich leerstehende Innenstadt, besonders aber die untere Bahnhofstraße gleich. Was gibt es denn noch zwischen Heidinger-Kreisel und Kelterplatz, was auch nur im Entferntesten die Benutzung des Begriffs „Einkaufsmeile“ rechtfertigen könnte? Massenhaft Dienstleister, eineinhalb Sanitätshäuser, ein sehr gutes, aber nur halbtags geöffnetes Restaurant, zwei Eisdielen, den Nischenladen von „Eine Welt“, Brillenladen, ein Grillimbiss, ein Döner-Laden und Apotheke. Und nicht zu vergessen: Nick mit dem Tabak- und Lotto-Lädle, der einsam und verlassen gegen den Trend ankämpft. Die Zahl der Leerstände wird spätestens nach dem 31. Juli die Zahl der noch aktiven Läden übersteigen.
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