Repräsentativ?
Leserbriefe
Zu „ ,Neue Mitte‘: Gemeinderat streitet um Bürgerbeteiligung“, 6. Dezember
Für mich persönlich ist es schwierig, zu verstehen, wie Herr Leo bei einem Thema sagen kann, dass er eine kleine Gruppe von Menschen („durchschnittlich leider nicht mehr als zehn Jugendliche“) für nicht repräsentativ erachtet und auf der anderen Seite eine Teilnahme an einer Umfrage in einer Tageszeitung mit einer Beteiligung von knapp 3,1 Prozent der gesamten Bürgerschaft von Mühlacker als „in gewisser Weise auch repräsentativ“ bezeichnet. Wenn wir möglichst viele Meinungen hören oder lesen wollen, so müssen wir für jeden Menschen in Mühlacker ein offenes Ohr haben, und gerade daher finde ich Umfragen von verschiedenen Anbietern (Tagblatt, Fraktionen) auf diversen Plattformen toll. Allerdings dürfen wir dabei nicht vergessen, dass diese Umfragen meist nicht den Anforderungen einer statistischen Repräsentativität genügen. Denn nicht jeder Mensch in Mühlacker liest Zeitung oder fühlt sich durch eine Umfrage in der Zeitung angesprochen.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen