Handeln hinterfragen

Leserbriefe

Zum Radparkhaus in Mühlacker:

Mit jedem Tag gibt es Neues zur Rad(t)hausaffaire. Zu den anfangs von den Vertretern der Stadt vorgebrachten Argumenten gibt es jetzt auch entsprechende Gegenargumente. Zugegeben, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht sorgen, aber die eierlegende Wollmilchsau gibt es selten. Die Stadt hat die Prioritäten festgelegt. Es ist müßig, darüber zu streiten, was nun wichtiger ist. Fahrrad plus Zubehör und Kleingepäck contra mehr Stellplätze, Vor- und Nachteile von zwei- oder achttüriger Beschickung der Anlage, wenn die Bahn sowieso ihre Züge mit Verspätung in den Bahnhof einfahren lässt, damit auch jeder, der verschlafen hat, noch sein Rad im Parkhaus unterbringen kann. Für mich ist es viel wichtiger, dass die Stadt ihr eigenes Handeln hinterfragt, um unnötige Nacharbeiten und Rechtfertigungen gegenüber den Bürgern zukünftig gering zu halten, beziehungsweise zu vermeiden. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Projekte der Stadt anders verliefen als geplant und zu langanhaltenden Diskussionen und Verärgerung führten.

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