„Wenn die Sonne untergeht“ – Behagensminderung im Exil

Kultur

Florian Illies hat im Stuttgarter Literaturhaus sein neues Buch über die Familie Mann im französischen Sanary vorgestellt: pointensicher – aber Fragen bleiben offen.

Thomas Mann hält am Strand eine kleine Volksrede – unter den Zuhörern (von links:) Ilse Dernburg, Elisabeth Mann, Michael Mann, Golo Mann, Ehefrau Katia Mann, Monika Mann, sowie rechts von ihm eine Unbekannte

Thomas Mann hält am Strand eine kleine Volksrede – unter den Zuhörern (von links:) Ilse Dernburg, Elisabeth Mann, Michael Mann, Golo Mann, Ehefrau Katia Mann, Monika Mann, sowie rechts von ihm eine Unbekannte

(Foto: dpa/ETH-Bibliothek Zürich, Thomas-Mann-Archiv)

Es ist der Wunsch von Helga Breuninger, der langjährigen Vorsitzenden des Trägervereins des Stuttgarter Literaturhauses, deren Engagement dieser Brennpunkt des kulturellen Lebens der Stadt viel verdankt. Nach 25 Jahren gibt sie den Vorsitz ab. Zum Abschied soll Florian Illies mit seinem neuesten Streich „Wenn die Sonne untergeht“ (S. Fischer, 336 Seiten, 26 Euro) über die Familie Mann im südfranzösischen Sanary noch einmal demonstrieren, wie gegenwärtig Literatur in einer Institution wie dieser werden kann.

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