Tiefe Wunden und ein breites Grinsen: Skandaloper „Sancta“ wieder in Stuttgart

Kultur

Florentina Holzingers Opern-Performance „Sancta“ kommt zurück in die Staatsoper Stuttgart. Wie blickt die Dirigentin Marit Strindlund auf das umstrittene Stück?

Performancekünstlerin Sophie Duncan während einer Aufführung der Inszenierung „Sancta“ von Florentina Holzinger

Performancekünstlerin Sophie Duncan während einer Aufführung der Inszenierung „Sancta“ von Florentina Holzinger

(Foto: dpa/Staatsoper Stuttgart/Matthias Baus)

Schauspiel? Tanzstück? Performance-Art? Musiktheater? Als Marit Strindlund vom Stuttgarter Opernintendanten Viktor Schoner gefragt wurde, ob sie die Leitung von Florentina Holzingers erster Opern-Arbeit übernehmen wolle, ist sie erst einmal nach Berlin gefahren. Sie kannte die österreichische Performance-Künstlerin noch nicht, deshalb hat sie sich deren letzte Show „Ophelia’s got Talent“ angesehen – und war begeistert. „Das war“, sagt sie, „eine komplett neue Form der Bühnenkunst. Die Unsicherheit, was diese Kunst ist und sein soll, fand ich total aufregend, und auch das Publikum saß auf der Stuhlkante.“

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