Neuorganisation bei der Documenta

Kultur

Die Weltkunstschau von Kassel hat sich neue Strukturen verpasst. Aber wie will man Diskriminierung und Antisemitismus verhindern, ohne die Kunstfreiheit zu beschränken?

Im künstlerischen Team der Documenta 2027 sitzen Expertinnen aus großen amerikanischen Institutionen

Im künstlerischen Team der Documenta 2027 sitzen Expertinnen aus großen amerikanischen Institutionen

(Foto: ocumentagGmbH/N. Wefers)

Catherine David hat sogar abgesagt. Als der siebzigste Geburtstag der Documenta gefeiert wurde, mochte die ehemalige Leiterin nicht kommen – aus Sorge um die künstlerische Freiheit, wie Sven Schoeller erzählt. Der Oberbürgermeister von Kassel ist in der Kunstszene in jüngerer Zeit oft auf Misstrauen der Documenta gegenüber gestoßen. Klar ist für ihn auch: Solange der Eindruck herrscht, dass auf der Documenta keine Kunstfreiheit garantiert ist, „werden maßgebliche internationale Künstlerinnen und Künstler nicht mehr teilnehmen.“

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