„Patriotische Pflicht?“ So fühlt sich Fremdsein für syrische Geflüchtete an

Kultur

Jens Spahn fordert die Rückkehr syrischer Geflüchteter. Doch was, wenn die Heimat ein unüberwindbare Wunde ist? Der Film „Yunan“ zeigt das Leid eines Syrers, der am Heimweh zerbricht.

Draußen auf der Hallig verblenden sich Munirs (Georges Khabbaz) Traumbilder mit der windzerzausten Nordsee-Landschaft.

Draußen auf der Hallig verblenden sich Munirs (Georges Khabbaz) Traumbilder mit der windzerzausten Nordsee-Landschaft.

(Foto: Immergutefilme/dpa)

Es sei die „patriotische Pflicht“ syrischer Bürgerinnen und Bürger, ihr kriegszerstörtes Land wieder aufzubauen, meint Jens Spahn. Nach Ansicht des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sollen Geflüchtete aus Syrien und Afghanistan möglichst bald zurück nach Hause ziehen. Vor allem diejenigen, die „aber richtig viel Ärger machen, auch Akzeptanzverlust bedeuten, mit zur Polarisierung der Gesellschaft beitragen. Meistens junge Männer, die dann Deutschland verlassen müssen, auch mit Zwang“, wie Spahn in einem Interview der ARD sagte.

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