Klangbäder, Mundharmonikas und musikalische Schuhe

Kultur

Bei den Donaueschinger Musiktagen 2025 war eine Vielfalt neuer Werke von jungen Komponierenden und einem Altmeister in Darbietungen auf höchstem Niveau zu erleben.

Macht neugierig: Félix Blumes Klanginstallation „Andante“ mit auf Holzblöcke geschraubten Schuhen

Macht neugierig: Félix Blumes Klanginstallation „Andante“ mit auf Holzblöcke geschraubten Schuhen

(Foto: SWR/Ralf Brunner 2025)

Die Musik kommt von links, von rechts, vom Rand und von der Mitte. Das Publikum sitzt auf Matten oder im Stuhlkreis vor den Musikerinnen und Musikern des Ensembles Klangforum Wien. Ein Dirigent (Vimbayi Kaziboni) und eine Dirigentin (Xizi Wang) koordinieren Bewegungen der Klänge, die von vier Perkussions-Apparaten ausgehen, vor allem von langen, unterschiedlich gestimmten Aluminiumstangen. „Aura“ heißt das Stück der Berlinerin Hanna Eimermacher. Dass es eine „Klangumarmung“ sein soll, passt präzise zu dem, was man jetzt von den Donaueschinger Musiktagen mit nach Hause nimmt: Werke und Komponierende, die gehört und gemocht werden wollen, prägen in diesem Jahr das Profil des ältesten und bedeutendsten Festivals für zeitgenössische Musik. Donaueschingen 2025 klingt lieb und freundlich.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen