Katerina Poladjan: Besser kann man ein Jahrhundert nicht in Geschichten bannen
Kultur
In „Goldstrand“ unterzieht Katerina Poladjan gescheiterte Zukunftsträume, den Schiffbruch von Utopien und das Leiden am Leben einer Erzählkur – das hilft.
Im Blätterwald der Geschichte: Katerina Poladjan
(Foto: FUNKE Foto Services)
Es ist die vielleicht berühmteste Szene der Filmgeschichte: der Kinderwagen, der in Sergei Eisensteins „Panzerkreuzer Potemkin“ inmitten des von der zaristischen Armee angerichteten Gemetzels auf der großen Treppe in Odessa den Händen einer erschossenen Mutter entgleitet und Stufe um Stufe abwärts holpert. Der Film erschien 1925, ziemlich genau vor hundert Jahren, anlässlich des 20. Jahrestags der russischen Revolution.
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