Heinrich Steinfests neuer Roman taugt auch als Anleitung zum Aussteigen

Kultur

Heinrich Steinfest schreibt im Roman „Das schwarze Manuskript“ über die merkwürdigen Begegnungen eines späteren Spitzenmanagers. Als der Besuch am Pool bekommt, ändert sich alles.

Heinrich Steinfest denkt sich hauptberuflich abgründige Plots aus und garniert sie mit Poesie.

Heinrich Steinfest denkt sich hauptberuflich abgründige Plots aus und garniert sie mit Poesie.

(Foto: Piper Verlag/Robert Marcus Klump)

Zu viele Fragen könnten einem womöglich die Freude an diesem süffig elegant geschriebenen Buch vergällen: Warum kündigt Ashok Oswald plötzlich seinen Job als Vorstandsvorsitzender eines bedeutenden Mischkonzerns, um sich als eine Art Detektiv in eigener Sache dem Geheimnis eines 40 Jahre alten Manuskripts zu widmen? Weshalb verfolgt er seine neue Mission so schludrig, dass es ihm nichts ausmacht, wenn der Busfahrer seine Klapperkiste nicht fahrplanmäßig quer durch Irland nach Thurles lenkt (wo ihm ein Treffen mit einem tot gewähnten Bekannten, dem Verfasser des Manuskripts, in Aussicht gestellt war), sondern nach Portumna?

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