Gefälschte Picassos durch Zufall beschlagnahmt

Kultur

Auch beim Stuttgarter Auktionshaus Siebers wurden falsche Picassos eingereicht. Das geriet wegen eines anderen Falls ins Visier der Polizei.

Sein Werk reizt Fälscher: Pablo Picasso 1971 in seinem Wohnhaus im südfranzösischen Mougins.

Sein Werk reizt Fälscher: Pablo Picasso 1971 in seinem Wohnhaus im südfranzösischen Mougins.

(Foto: AFP/Ralpg Gatt)

Im Grunde könnte Yves Siebers dem LKA Baden-Württemberg dankbar sein. Es war das LKA, das im vergangenen Jahr im Auktionshaus Siebers zwei Grafiken von Picasso beschlagnahmte. So konnten sie nicht wie geplant versteigert werden – weswegen sich das Stuttgarter Auktionshaus nun nicht vorwerfen lassen muss, Fälschungen verkauft zu haben. Denn die Blätter aus Picassos Serie „Suite Vollard“ stammten aus einer italienischen Fälscherwerkstatt. Wie berichtet, wurde Anfang August in Rom ein Mann verhaftet, der über Jahre hinweg Fälschungen in den Handel eingeschleust haben soll – unter anderem auch in Stuttgart.

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