Ganz viel Kabeljau und ein bisschen Trump – Wie gut ist der neue „Asterix“-Band?
Kultur
Asterix und Obelix reisen nach Portugal, treffen auf Touristen und Turbokapitalisten und entdecken die Melancholie: Unsere Kritik des neuen Comicbands „Asterix in Lusitanien“.
Asterix und Obelix gehen wieder mal auf Reisen.
(Foto: Story House Egmont/ASTERIX® OBELIX® IDEFIX® / © 2025 HACHETTE LIVRE / GOSCINNY – UDERZO)
Präfekt Fetterbonus ist ein Mann, der die Vetterleswirtschaft und Orgien, einfache Sprache, in Stein gemeißeltes Gezwitscher und Superlative liebt. Seinen Job als Präfekt in Lusitanien nutzt er vor allem dafür, sich zu bereichern, noch mächtiger zu werden – und um unliebsame Konkurrenten aus dem Weg zu räumen. Da er auch noch ziemlich dick ist, dünne gelbe Haare hat und gerne einen Zenturio die Drecksarbeit für sich machen lässt, der zwar Pistorius heißt, aber wie J.D. Vance aussieht, fällt es schwer, in diesem selbstgerechten Statthalter Roms keine Donald-Trump-Karikatur zu sehen.
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