Ganz leise vom Dunkel ins Licht
Kultur
Der Pianist Igor Levit sorgt für Ovationen im Stuttgarter Beethovensaal – fast wie bei einem Popstar. Aber das hat auch seinen Preis
Der Pianist Igor Levit, hier bei einem Konzert in Berlin
(Foto: dpa/Christophe Gateau)
Tief beugt sich Igor Levit über die Tasten des Steinway-Flügels, und die Töne, die er ihm entlockt, sind fast ausschließlich leise und zerbrechlich. Piano und pianissimo nähert er sich den Noten, die Franz Schubert in seinem letzten Lebensjahr 1828 auf Papier schrieb, und dieser Tonfall bleibt, so lange die ersten beiden Sätze der B-Dur-Sonate dauern. Also gut eine halbe Stunde.
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