Existenznot und Bürokratie bedrohen freie Kulturszene
Kultur
Die freie Kulturszene steht unter Druck. Eine Anhörung im Landtag hat nicht nur finanzielle Probleme deutlich gemacht. Ihre Verbände hoffen auf längerfristige Unterstützung.
Freie Musiker und Musikerinnen tragen auch mit ihrer pädagogischen Arbeit in Musikschulen zur kulturellen Bildung und Vielfalt im Land bei.
(Foto: IMAGO/Funke Foto Services)
Die Corona-Pandemie hat es wie unter einer eine Lupe gezeigt: Freie Künstlerinnen und Künstler leben in Deutschland in der Dauerkrise. Daran hat sich wenig geändert. So belief sich das durchschnittliche Jahreseinkommen 2024 in der freien Szene auf knapp 20 000 Euro – brutto wohlgemerkt. Das sind Zahlen, die nun auch Politiker im Südwesten alarmieren. So haben die Grünen im Landtag mit Blick auf den wachsenden finanziellen Druck eine Anhörung angeregt, bei der am Mittwoch sieben Verbände die Situation erläutern konnten.
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