Ein Finale mit Sprengkraft
Kultur
Das Stuttgarter Staatsorchester und sein Ex-Chef Sylvain Cambreling eröffnen ihre Saison im Beethovensaal mit Schumann, Hosowaka und Tschaikowsky.
Ehemaliger Stuttgarter Generalmusikdirektor: Sylvain Cambreling
(Foto: dpa)
Töne, die aus dem Nichts kommen und am Ende dorthin entschwinden, aufblühende und zerfallende Klänge. Dazwischen aber brütet die Katastrophe – changierend zwischen unheilvollem Phlegma und dramatischer Eruption, die im atmenden Grundpuls der Komposition wiederum Beschwichtigung erfährt: In der Oper „Erdbeben. Träume“ von Toshio Hosokawa, 1955 in Hiroshima geboren und bedeutender japanischer Komponist der Gegenwart, kreist die Zeit. Das Werk wurde 2018 an der Stuttgarter Staatsoper uraufgeführt.
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