Der Retter der Philharmoniker
Kultur
Gabriel Feltz hat als Chefdirigent in Stuttgart seinem Orchester zu ganz neuer Qualität verholfen. Dabei sah er sich nie als Star, sondern als Mittler.

Gabriel Feltz
(Foto: dpa/Thomas Brey)
Es waren durchaus schwierige Zeiten, in denen Gabriel Feltz den Posten des Chefdirigenten der Stuttgarter Philharmoniker übernahm. Sein Vorgänger Jörg-Peter Weigle schmiss 2003 den Job hin, nachdem ihm zwei schon zugesagte Blechbläserstellen nicht genehmigt wurden. Der Bestand des Orchesters schien gefährdet, sogar die Fusion mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen stand zur Diskussion. Doch Feltz ließ sich davon nicht abschrecken. 2004 unterschrieb er seinen Vertrag, und die folgenden neun Jahre wurden zu einer Blütezeit für das Orchester.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen