Zugespitzt
Kommentar
Armin Pioch muss als Wahlgewinner seine Zweifler schnell überzeugen

Einen „echten“ Wahlkampf hat es in Illingen nicht gegeben – zumindest bis zum 4. Juli, dem Tag, an dem die Illinger zum ersten Mal zur Stimmabgabe aufgerufen waren. Während Armin Pioch, Michael Thomsen und Violetta Rehm im Vergleich zu ähnlichen Konstellationen in anderen Kommunen teils mit angezogener Handbremse statt mit Vollgas für sich warben, war der „Wahlkampf“ von Amtsinhaber Harald Eiberger bestenfalls subtil. Er forcierte lediglich die repräsentativen Aufgaben, die mit seinem Amt einhergingen. Das war zu wenig. Die rund 300 Stimmen, die Armin Pioch beim ersten Wahlgang vor ihm lag, waren ein Denkzettel, mit dem Eiberger so nicht gerechnet hat – und ein tiefer Einschnitt.
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