Unter starkem Druck
Kommentar
In Wiernsheim stellt sich der Chef vor eine Mitarbeiterin, viele Fragen bleiben

Dass sich ein Chef kompromisslos und mit großem persönlichen Einsatz vor eine von Externen angeblich gleichermaßen unter Druck gesetzte Mitarbeiterin stellt, ist erst einmal aller Ehren wert. Sollte es tatsächlich so sein, dass eine Angestellte des Wiernsheimer Rathauses von drei Gemeinderäten und Alt-Bürgermeister Karlheinz Oehler verbal im Gleichschritt wegen eines Urlaubs so angegangen wurde, dass sie es mit der Angst zu tun bekam und deshalb kündigen wollte, ist dies zu verurteilen. Dass die von der Mitarbeiterin erhobenen Vorwürfe, die Rede ist von „Psychoterror“, eine Reaktion des Vorgesetzten erfordern, liegt auf der Hand. Doch die öffentliche Art seines Vorgehens verwundert zumindest.
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