Strafe in Kauf nehmen
Kommentar
Wer Radarkontrollen als reine Abzocke sieht, täuscht sich meistens selbst

Es ist schon komisch: „Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen“, wie sie jetzt sechsmal neu und stationär innerhalb von Ortsdurchfahrten im Enzkreis installiert werden, müssten eigentlich nicht nur bei Anwohnern und Verkehrsteilnehmern ohne Knautschzone hochwillkommen sein. Die Blitzer dienen immerhin einem nachvollziehbaren Anliegen – der Verkehrssicherheit und Lärmminderung –, messen mit unbestechlicher Technik und verhindern so im Idealfall viele Unfälle. Doch in unserem Autoland mit seinem besonderen Bewusstsein für Recht und Ordnung herrscht neben dem Verständnis wohl mindestens ebenso viel Empörung über die „moderne Wegelagerei“.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen