Mut statt Wut
Kommentar
Der neue Fall von Vandalismus in Lienzingen wirft Fragen auf.
Zerstörungswut ist kein neues Phänomen und kein seltenes. Objekte im öffentlichen Raum geraten immer wieder ins Visier. Wände werden besprüht, Kunstobjekte werden verunziert oder verschwinden ganz, Ticketautomaten, Sitzbänke oder andere Helfer im Alltag werden aus purer Willkür demoliert: Die Kommunen können ein langes Lied in Moll davon singen, dass es viel zu häufig sinnlose Schäden gibt, die für teures Geld behoben werden müssen. „Die Vandalen“, wie die meist unerkannt bleibenden Urheber gerne bezeichnet werden, haben anscheinend leichtes Spiel und bleiben so schwer zu greifen wie der – in diesem Fall gänzlich unschuldige – germanische Volksstamm, nach dem sie benannt sind.
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