Knittlingen. „Die Lage ist verdammt dynamisch“, beschrieb der Knittlinger Bürgermeister Alexander Kozel in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend die Herausforderungen für die Kommunen bei der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine. Am Montag habe er dazu an einem Austausch in Stuttgart teilgenommen. Es sei sehr schwierig, vorherzusagen, wie viele Menschen in den jeweiligen Städten untergebracht werden müssten. Bis dato strebten die meisten Ukrainer in die Großstädte. Aus ihrer Heimat seien sie ein Gefälle an Infrastruktur zwischen Stadt und Land gewohnt. Der Enzkreis habe derzeit im Verhältnis zu allen Landkreisen in Baden-Württemberg die wenigsten Flüchtlinge aus dem kriegsgebeutelten Land aufgenommen. „Das kann sich aber ändern“, sagte Alexander Kozel. Einige Ukrainer seien bereits in Knittlingen angekommen, es würden Wohnungen für sie hergerichtet, und die Stadt sei dabei, weitere Wohnungen anzumieten. In Sachen Wohncontainer hätten Gespräche begonnen. Verbindliche Zahlen gebe es nicht. cb
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