Strom für Eigenbedarf
Knittlingen
Städtische Gebäude werden mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet.
Knittlingen. Längst hat das Thema Klimaschutz auch die Kommunalpolitik erreicht, und im Knittlinger Gemeinderat ging es am Dienstagabend um eine konkrete Investition in erneuerbare Energien. 100000 Euro sieht der Haushalt vor, um Dächer städtischer Gebäude mit Fotovoltaikanlagen auszustatten. In der vom stellvertretenden Kämmerei-Leiter Manuel Großkinsky vorgestellten Sitzungsvorlage wurde von einer Potenzialanalyse berichtet, die das Energie- und Bauberatungszentrum Pforzheim/Enzkreis erstellt hat. Daraus hatte die Verwaltung zwei Vorschläge priorisiert und warb nun dafür, auf dem Wasserhochbehälter „Gigelberg“ die Kraft der Sonne anzuzapfen. Zudem sei das Dach des Bauhofs und des Wasserwerks gut nutzbar und könne an den Betreiber einer großen Anlage vermietet werden. Grundsätzlich biete die Investition die Chance, Stromkosten einzusparen, sagte Großkinsky. Während die Anlage auf dem Wasserhochbehälter allgemein Anklang fand, lehnte Markus Scholl für die CDU-Fraktion die Vermietung von Dachflächen ab. Lieber solle die Stadt selbst eine dem Stromverbrauch des jeweiligen Gebäudes angepasste eigene Anlage errichten. Dies gelte auch für den Kindergarten Esselbachstraße.
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