Stadt sieht Chance auf weiteren Solarpark

Knittlingen

Knittlingen. Der Ausbau erneuerbarer Energien schreitet voran. In Knittlingen ist der Solarpark Hellerhof bereits auf dem Weg. Auch in einem Gebiet nördlich von Kleinvillars im Gewann Schillingswald könnte eine Freiflächenphotovoltaikanlage entstehen. Im Rahmen der Fortschreibung des Flächennutzungsplans wurde dort eine entsprechende Nutzungsoption vorgesehen. Freilich werde längst nicht das ganze, 36 Hektar große Areal zum Zug kommen, sagte in der Gemeinderatssitzung am Dienstag Bürgermeister Alexander Kozel. Er stellte dem Gremium aber die Schritte vor, die auf dem Weg zum Solarpark zunächst zu gehen wären. Ein Beschluss sei das noch nicht. Zuvor müssten weitere Kontakte hergestellt, Informationen gesammelt und aufbereitet werden. Gespräche mit privaten Projektierern, regionalen Stadtwerken und der EnBW seien geführt worden. „Naturschutzrechtlich und für die Landwirtschaft wäre eine solche Freiflächen-PV-Anlage grundsätzlich denkbar“, bilanzierte der Bürgermeister. Der Impuls für das Projekt sei von Grundstücksbesitzern aus dem Gewann Schillingswald gekommen. Nach den bisherigen Gesprächen sehe die Stadtverwaltung viele verschiedene Varianten für Beteiligungsmodelle als möglich an. Die Details müssten noch erarbeitet werden.

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